Die Erwartungen nach dem Klimagipfel von Paris lassen sich in der Frage zusammenfassen: Können die Menschen weltweit vor den Folgen des globalen Klimawandels bewahrt werden? Mit den schon vor Paris vorgelegten nationalen Klimaschutzplänen mussten die Erwartungen heruntergeschraubt werden, zumal die Pläne der Staatengemeinschaft eher zu einer Erderwärmung von etwa 3°C führen. Statt dessen wurde ein Mechanismus vereinbart, mit dem die Klimaziele einer max. Erderwärmung von 1,5°C bis 2,0°C später verschärft werden können. Angesichts der Tatsache tendenziell immer noch zunehmender klima- und umweltschädlicher CO2-Emissionen -v.a. in China und Indien- soll eine erste Überprüfung des Klimaziels bereits 2018 erfolgen. Rasches Handeln ist gefragt, aus dem Verbrennen von Kohle und Gas auszusteigen, um die Hoffnungen der Menschen auf eine noch lebenswerte Zukunft mit Erhalt der Lebensgrundlagen zu erfüllen.
Hier ein Auszug aus der Berichterstattung, Kommentaren und Reaktionen auf den erfolgreichen Abschluss des Weltklimavertrages in Paris, der am 22.04.2016 in New York von über 150 Staaten unterschrieben wurde: