FGZ - Gründeridee:

Der Hauslieferant

 

Die Geschäftsidee beinhaltet die Planung, Organisation und Durchführung eines noch nicht existierenden Lieferservices mit Lebensmitteln, Getränken und Nonfood-Artikeln der Lieferanten im Rheingau, einem ländlichen Raum. Die Umsatzgenerierung des Hauslieferanten zielt auf eine Verringerung des Kaufkraftabflusses vom Rheingau in das Rhein-Main-Gebiet ab. Der Lieferservice soll Versorgungslücken im Gebiet außerhalb der Stadtkerne schließen und dem Kunden einen bequemen Einkauf ohne Nutzung des eigenen PKW und Belastung der Umwelt bei Lieferungen von Sammelbestellungen ermöglichen. Für die berufstätigen Kunden wird die Ressource „Zeit“ immer wichtiger. Entsprechend ändert sich das Einkaufsverhalten: Nah, einfach und schnell sind die Schlagwörter für den Erfolg. Der Hauslieferant erfüllt diese Kundenanforderungen.

 

Die Kaufkraft in Eltville liegt z.B. mit 118 % wesentlich über dem Bundesdurchschnitt; der Einzelhandels-Umsatz aber nur bei 67,8%, d.h., es gibt einen großen Kaufkraftabfluss (s. EH- Zentralität) von 32,2%. Zum Vergleich: Wiesbaden hat eine EH- Zentralität von 119,5%. Der Lieferservice soll dazu beitragen, mehr Kaufkraft im Rheingau zu lassen und die Kundenwünsche vor Ort bis zur Haustür zu erfüllen.

 

Die Kaufkraftkennziffern für das gesamte Vertriebsgebiet Rheingau von Walluf bis Lorch sind vergleichbar mit Eltville. Viele Kunden wohnen im Rheingau, arbeiten aber im übrigen Rhein-Main-Gebiet. Das Einzugsgebiet für die Lieferservice-Aktivitäten umfasst auch Wiesbaden-Schierstein und Schlangenbad. Insgesamt hat dieses Einzugsgebiet 85.400 Einwohner mit überdurchschnittlicher Kaufkraft als Zielgruppe ohne einen Lieferdienst ins Haus. Diese Funktion übernimmt künftig „Der Hauslieferant“ mit einem Lebensmittel - Vollsortiment und dem Fachhandelsangebot vor allem für die älteren, nicht mobilen und beruflich stark beanspruchten Kunden in unterversorgten Gebieten.

Wettbewerb gibt es im genannten Einzugsgebiet faktisch nicht.

Die Kunden bestellen die Ware beim Lieferservice oder beim Lieferanten in der Zeit von 08.00- 20:00 Uhr per Telefon oder rund um die Uhr per Fax oder Internet. Die Auftragsabwicklung erfolgt über einen Internetshop, der die Warendateien der Märkte als Lieferanten verwaltet.

Die Auftragsabwicklung sieht folgende Regelung vor: Innerhalb von maximal 5 Std. wird der gesamte Bestell- und Liefervorgang erledigt. Die Bestellungen werden wochentäglich in drei Lieferfenstern bis 22:00 Uhr an die Kunden ausgeliefert.

 

Der Kunde zahlt EUR 5,- für den Lieferservice und EUR 1,50 für den Einkaufauftrag pro Lieferant. Die Lieferanten, wie z.B. REWE, EDEKA, Tegut oder Fachhändler erheben keine Zusatzkosten im Fall der Konfektionierung durch sie. Mit dem Kundenbeitrag von EUR 5,- pro Auslieferung und ggf. den Einkaufskosten pro Auftrag und Lieferant von EUR 1,50 werden die Dienstleisterkosten gedeckt.

 

Der Lieferservice kann z.B. von zuverlässigen Personen mit KFZ und Kühlbox, Kurier- bzw. Transferdiensten   oder auch Pflegediensten mit Kunden in den Kommunen des oberen, mittleren und unteren Rheingaus getätigt werden.

 

 Für geeignete Interessenten des Lieferservices ist dieses Angebot eine Chance für Geschäftsgründer.

 

 

Daran sollten Geschäftsgründer auch denken:

 

 

Später Antwortversuch des Handels: