FGZ: Tipps für das Energiesparen heute für morgen
Rund ein
Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland wird für die Beheizung von Gebäuden aufgewendet. Energiesparende Bauweisen und sparsame Heizsysteme können diesen Verbrauch deutlich
verringern. Nationale oder regionale Energiegesetze einerseits, Solarfördergeld andererseits. Noch nie war es vorteilhafter, auf den Einsatz
von Solartechnik zu setzen. Mit dem Einsatz der Solarthermie für die Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung können Sie bis zu 25% Energie und CO² einsparen. So sind unsere Einspartipps
sowohl auf die Verbrauchsreduzierung fossiler Brennstoffe, veränderte Verbrauchsgewohnheiten, als auch auf die Schonung der Umwelt
ausgerichtet. Link: www.umweltbundesamt.de; Beispiele:
Ernährung:
- Wenig
Fleisch & Fisch essen, wenig Tiefkühlkost (nicht im Ofen/Mikrowelle auftauen)
- Regionale und saisonale
Produkte
Wohnen, Wohngebäude
·
Anbieter für Strom/Gas wechseln, Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen nutzen
· Einsatz dezentraler regenerativer
Energieerzeugung bzw.—Umwandlung
· Nur wirklich volle Geschirrspüler, Waschmaschine laufen lassen, 30,40 oder 60° Wäsche
reicht Wäsche an der Luft trocknen lassen, nicht Trockner benutzen
· Alte
Heizungsanlage erneuern, bis zu 30% weniger Energieverbrauch z. B. durch Erdgas
Brennwertgeräte, die höchst effizient die Wärme des
Abgases nutzen
· Bei Nutzung von Solarwärme– und Biomasseanlagen gibt es Geld vom Staat
· Auf möglichst geringe Temperatur heizen (1 C° Temperaturerhöhung entspricht etwa
6%
Mehrverbrauch, nur soviel heizen wie wirklich benötigt wird, Optimierung der
Thermostatventileinstellung, Heizkörper entlüften,
Heizkörpernischen immer mit
Reflektionsplatten isolieren.), Heizungsanlagen vom Wohnraum aus steuern
· Möglichst duschen statt baden (4-5 Mal weniger Wasser), Sparmaßnahmen am Hahn (Aqua- stopp)
· Nur Stosslüften, Kippfenster im Winter geschlossen lassen. Beim Lüften dürfen die Räume
nicht auskühlen, das sich
ansonsten Schimmel bilden kann, Heizkörper nicht
blockieren, Gardinen oder zugestellte
Heizkörper sind echte
Leistungskiller. Heizkörper regelmäßig entlüften, um
Luftansammlung zu vermeiden
· Wasser nicht überhitzen, Warmwasser bietet bei einer völlig ausreichenden
Temperatur von 50° C ein hohes Einsparpotenzial.
· Richtige Dämmung des Hauses sowie der
Wasserleitungen im Keller und
Mauerwerk; durch Zugluft kann bis zu 20% der Energie verloren gehen.
Ritzen und undichte Stellen an Fenster und Türen abdichten
· Elektrische Heizlüfter nur in
Ausnahmefällen, sie sind teure Energiefresser.
· Sparlampen A-Klasse und besser; Licht löschen, wenn Helligkeit nicht
gebraucht
wird, Elektrogeräte der A-Klasse kaufen, Stand-by Betrieb vermeiden
(Netzsteckerleiste mit Schalter), Kühschranktemperatur von 7°C reicht aus
Verbrauch Haushalt:
· Bewusst gute Qualitätsartikel kaufen, kommunal und regional einkaufen
· Recycling
(Batterien, Karton, Papier, PET, Glas, Metall)
· Reduktion Papiermenge (Herstellung 1 weißes Blatt braucht Energie wie eine
60-Watt-
Glühbirne während 1.5 Std.
· Bücher aus der Bibliothek ausleihen
Mobilität:
- Sparsame Autos fahren, Car Sharing und E-Mobile ausprobieren
- Unseren gut erschlossenen ÖPNV nutzen
- Kurze Distanzen mit Fahrrad oder zu Fuß
zurücklegen
- Flugreisen -wenn möglich- meiden
www.beromobil.de
Denken Sie an unsere Umwelt und die Zukunft unserer Kinder – machen Sie
eine autofreie Woche
und reaktivieren Sie das Candle-Light-Dinner!
http://uba.co2-rechner.de/de_DE/
Förderkompass zum Energiesparen:
www.energieland.hessen.de