FGZ: Solidarisches Netzwerk heute für morgen

Das FGZ-Netzwerk wird getragen durch eine Wertekultur von Sinn, Offenheit, Solidarität, Vertrauen, Tugenden, Orientierung und Verantwortung für die generationengerechte und nachhaltige soziale und gesellschaftliche Entwicklung als ganzheitliche Daseinsvorsorge.

Wir tun, was wir sagen. In einer zerfallenden Gesellschaft, in der der Staat nicht alles allein machen und finanzieren kann, gilt es, Vertrauen, Solidarität, Subsidarität, Professionalität, Orientierung dienend zu geben. Solidarität üben wir aus, wo der Staat nicht, nicht rechtzeitig und/oder ausreichend helfen kann. Das hält die Gesellschaft zusammen.

 

Auch unsere Region wird durch den demografischen Wandel immer älter, weniger und bunter. Um bei dieser Entwicklung die Lebensqualität und eine gute (soziale) Infrastruktur  zu gewährleisten ist es notwendig, den Prozess von unten mit geeigneten Konzepten und Maßnahmen zu tragen. Dafür benötigen wir jedoch eine große Anzahl engagierter Menschen, die sich mit Ideen, Anregungen und gutem Beispiel in unsere Initiative einbringen. Seit den 90er Jahren reden wir über die Folgen der demografischen Entwicklung und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Wenn nicht mehr drei oder vier Generationen unter einem Dach leben, die Menschen aber älter werden, ihre Mobilität verlieren, muß es uns jedoch gelingen, Traditionen weiterzugeben, die Bürger zusammenzubringen und Hilfe zur Selbsthilfe, z.B. als Nachbarschaftshilfe oder dem Zusammentreffen von Bürgern zu leisten. Mit 65 ist der eine noch fit, der andere braucht Hilfe. Diese Hilfe muss organisiert werden, damit beispielsweise ältere Menschen nicht aus ihrem gewohnten Umfeld abgeschoben werden.

 

Es geht also um die Gestaltung unserer Zukunft. Wer sich bei der Gestaltung der Prozesse einbringen will, dem bieten wir  mit verschiedenen "Themen/Projekten" im "Miteinander" die Gelegenheit dazu. Ihre Motivation für das Ehrenamt könnte den  Motiven anderer befragter Freiwilliger an der EBS Uni in Geisenheim entsprechen:

 

"Das Tun hat eine direkte Konsequenz für mich und andere. Das ist ein gutes Gefühl und macht uns als Menschen irgendwie vollständiger".

 

"Durch die Freude und den Dank der Menschen bekommt man im Grund mehr raus, als man selbst reinsteckt".

 

"Eine sinnstiftende Tätigkeit macht nicht nur glücklich, sondern tut auch der Gesundheit gut".

 

Die verschiedenen Altersstufen unserer Agendagruppe Generationenzukunft spiegeln zugleich die Zielgruppe der Interessierten wieder. Unsere Agendagruppe fördert und ist Teil des sozialen Generationennetzwerkes. Zugleich sind wir eine Plattform für menschliche Begegnungen, die wir mit Leben erfüllen.Wir wollen im Alltagsleben und bei den Zukunftsaufgaben mitgestalten und unsere Kompetenzen und Fähigkeiten bei gemeinnützigen und sozialen Projekten einbringen. So ermöglichen wir den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch, fördern das Zusammenleben der Generationen und leisten Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Wir verstehen uns als Brücke zwischen den Generationen heute und und künftig, fördern den Gedankenaustausch und die Zusammenarbeit. Dies gilt z.B. für den Übergang von der Schule in den Beruf und ebenso vom Beruf in den Ruhestand. Den Menschen und Familien der mittleren Generation, die bei der Wertschöpfung den größten Anteil tragen, gilt unser besonderes Augenmerk. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht also der Mensch. Wir leben in einem sozialen Umfeld und schaffen nicht nur Netzwerke, sondern nutzen  auch die Potenziale aller Generationen für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Insofern definieren wir uns über unser Engagement.

 

Für die ganzheitliche Gestaltung und Bewältigung der gesellschaftlichen Entwicklung einschließlich des demografischen Wandels ("Älter, weniger, bunter") ist neben der staatlichen Daseinsvorsorge ein breites bürgerschaftliche Engagement erforderlich. Das freiwillige Einbringen und die Nutzung der Potenziale der Menschen entsprechend den Kompetenzen und Erfahrungen gilt für die Generationen aller Altersgruppen und ist für diesen Prozess unverzichtbar. Alt und Jung wollen die Zukunft maßgeblich gestalten und mitprägen. Ein neues Altersbild sorgt bei den aktiven Älteren oftmals bis ins hohe Alter für eine aktive gesellschaftliche Rolle. Jede und jeder ist wichtig für das Gelingen der Jahrhundertaufgaben Nachhaltigkeit, Demografie, Bildung und Ausbildung, Energie- und Klimawandel in den wesentlichen Lebensbereichen. Mit welchen umsetzbaren Vorhaben  wir die Zukunft mitgestalten wollen, können Sie u.a. "Themen/Projekte" sowie "Miteinander" entnehmen. Anders gesagt: Für Konzepte brauchen wir auch Köpfe.

 

Das Forum der Generationenzukunft  und die sie tragende Agendagruppe möchte mit der Verwirklichung der Themen und Projekte zu den Veränderungsprozessen beitragen. Die Verwirklichung unserer Vorhaben unterstreicht die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und die der Kommunen. Wir verstehen uns als Plattform , die Aktivitäten zur Nachhaltigkeits- und Demografieentwicklung öffentlich zu transportieren , zu kommunizieren, zu koordinieren, zu fördern sowie neue Aktivitäten zu entwickeln und zu initiieren. Dabei werden Sie gebraucht, werden oder bleiben Sie aktiv. Die Zukunftsaufgaben sind nur mit bürgerschaftlichem Engagement  entsprechend den Erfahrungen und Fähigkeiten der BürgerInnen lösbar. Was können Sie ehrenamtlich im Rheingau einschl. Eltville tun? Sie können sich engagieren für Kinder und Jugendliche, Migranten und Migrantinnen,  ältere Menschen im Senioren- und Pflegebereich, in Vereinen und Organisationen  sowie in der Wissensvermittlung und der Mitarbeit bei unseren Projekten. Der Demokratieexperte Roland Roth vertritt die These, nur durch die Einbindung des Wissens der Vielen wird unsere Gesellschaft zukunftsfähig. Dies ist der erste Schritt zum Ausstieg aus der Alternativlosigkeit mit unserer eigenen Agenda. Mit mehr Partizipation zeigen wir auf lokaler und regionaler Ebene gemeinnützige Lösungsansätze aus der allgemeinen Unzufriedenheit auf. Auf unserer Homepage finden Sie Angebote für Mitwirkungsmöglichkeiten entsprechend Ihren Voraussetzungen, um  gemeinsam nach den besten Lösungen für unser Gemeinwesen vor Ort zu streben.

 

Das Forum Generationenzukunft realisiert sich durch persönliches Engagement der Mitglieder, durch Kooperationen mit unabhängigen Organisationen und Stiftungen mit Bereitstellung konkreter Leistungen, z.B. im Internet und  in der Tat vor Ort. Nach dem Motto: "Gemeinsam sind wir stärker" bieten wir Ihnen die Mit- und Zusammenarbeit in unserem Netzwerk an. Finden Sie heraus, welches Thema/Projekt zu Ihnen passt. Wir spechen gerne mit Ihnen über Mitwirkungsmöglichkeiten. Sie wissen ja: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es". Packen wir es gemeinsam an!

 

 

Bitte den Code eingeben:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.